Warum ich mir die Leica M11 gekauft habe – und wie sie meine Fotografie verändert hat

Von geplanten Touren zu spontanen Leica M11 Momenten

Fotografie bedeutet für mich heute weniger schwere Rucksäcke und lange Touren, sondern mehr Spontaneität, echte Nähe und ungestellte Augenblicke. Statt minutiös geplanter Trips sind es oft die kleinen Momente unterwegs mit meiner Leica M11, die die stärksten Bilder hervorbringen. Dafür brauchte ich eine Kamera, die kompakt ist, reduziert auf das Wesentliche – und trotzdem kompromisslos in der Bildqualität.

Leica – der heilige Gral der Fotografie

Leica war für mich schon immer so etwas wie ein heiliger Gral. Lange habe ich die Rumors verfolgt, bis am 13. Januar 2022 die Leica M11 vorgestellt wurde. In diesem Moment war mir klar: Irgendwann wird das meine Kamera. Und manchmal geht’s schneller als gedacht – nach dem teilweisen Verkauf meines alten Equipments konnte ich mir im Juni 2022 mein Traum-Setup leisten: die Leica M11 zusammen mit dem 35 mm Summilux. Das Gefühl, im Leica Store Frankfurt meine Traumkamera in den Händen zu halten, war einfach unbeschreiblich.

Keine Leica M11 Specs – nur das, was wirklich zählt

Die Leica M11 ist kein Computer mit Objektiv, sie ist eine Kamera, die dich zwingt, bewusst zu fotografieren. Kein Autofokus, kein IBIS – hier triffst du die Entscheidungen. Und genau das macht sie so einzigartig.

Ein paar Aspekte, die für mich entscheidend waren:

  • 64 GB interner Speicher – klingt nicht nach viel, reicht aber für die entschleunigte Fotografie mit einer Leica M.
  • Manueller Fokus – Zone Focussing macht mich oft schneller und treffsicherer als jedes Autofokus-System.
  • USB-C & kein Bodenplatten-Fetisch – ich bin kein Purist, ich feiere die praktischen Neuerungen.

Leica-Erlebnis: Wertigkeit in jedem Detail

Man merkt es sofort, wenn man die Leica M11 in die Hand nimmt: das satte Klicken des Blendenrings, das präzise Drehen am Fokusring, das Auslösegeräusch. Jeder Schalter, jedes Rädchen vermittelt Wertigkeit. Genau dieses Gefühl macht das Fotografieren mit ihr so besonders – es entschleunigt, bringt dich zurück zum Wesentlichen.

Bildqualität: 60 Megapixel, die begeistern

Klar, vor dem Kauf hatte ich Bedenken: 60 Megapixel ohne IBIS – ist das nicht eine Einladung zu Pixel-Matsch? Aber die Sorge war unbegründet. Mit ruhiger Hand liefert die M11 Ergebnisse, die schlicht beeindruckend sind.

  • Triple Resolution Sensor – 60, 36 oder 18 MP. Ich persönlich bleibe immer bei 60.
  • Farben & Dynamik – einer der besten Sensoren seiner Klasse, auch wenn er manchmal etwas magenta-lastig wirkt (ein Lightroom-Preset löst das in Sekunden).
  • Nachbearbeitung – genügend Reserven (insbesondere in den Tiefen), um 1–2 Blendenstufen zu korrigieren, ohne dass Details verloren gehen.

Eine Leica M11 ist auch ein Lehrer

Mit einer Leica M zu fotografieren bedeutet, bewusster zu arbeiten. Es gibt nicht zehn ähnliche Fotos einer Szene, sondern ein einziges – und das ist mit Bedacht gewählt. Jede Aufnahme ist eine kleine Entscheidung. Und genau darin liegt der Zauber: Entschleunigung, Konzentration, Präzision.

Meine Eindrücke nach den ersten Monaten

Die Leica M11 ist für mich die perfekte Kamera geworden: entschleunigt, direkt auf den Punkt, mit einem manuellen Fokus, der Spaß macht. Sie ist klein genug, um sie auf Familienausflüge mitzunehmen, und gleichzeitig so kompromisslos in der Bildqualität, dass sie für mich die ideale Reisekamera ist.

Und vielleicht das Wichtigste: Mit ihr habe ich den Einstieg in die Streetfotografie gefunden – etwas, das mich heute genauso begeistert wie meine Landschaftsaufnahmen.

Hier einige meiner Leica M11 Momente

Mein Fazit

Die Leica M11 ist keine Kamera für jeden. Aber wenn man bereit ist, bewusster zu fotografieren, sich auf den Moment einzulassen und (mangelnde) Technik als Werkzeug – nicht als Krücke – zu sehen, dann ist sie mehr als nur eine Kamera.

Die Leica M11 ist ein Erlebnis.

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